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http://www.w3.org/ -- 26. Mai 2009 -- Das World Wide Web Konsortium (W3C) ist stolz, die Eröffnung seiner ersten W3C-Niederlassung in Westafrika bekanntgeben zu können: die W3C-Senegalniederlassung wird von der Ecole Supérieure Polytechnique (ESP) betreut, die der Université Cheikh Anta Diop (UCAD), in Dakar, Senegal angegliedert ist. Mit seiner ersten französischsprachigen Niederlassung freut sich W3C auf steigende Interaktion mit der französischsprachigen Gemeinschaft, speziell den Nachbarländern in Afrika. Die Eröffnungszeremonie wird am 27. Mai 2009, als Teil des eLearning Afrika-Konferenz-Programms, gefeiert.
Laut eines kürzlich erschienenen OSIRIS-Reports haben nur 6,1% der senegalesischen Bevölkerung Internetzugang. Jedoch gibt es Hinweise, die auf einen Trend zu vermehrter IT-Verfügbarkeit hindeuten, teilweise aufgrund erhöhter Nachfrage von Instituten höherer Bildung im Land.
In Afrika und besonders im Senegal zeigt eine Reihe von IT-Sektoren ein starkes Wachstum, inklusive e-Commerce-Lösungen, Telekommunikation, e-Banking, CRM, mobiles Internet, Netzwerkintregration und Webanwendungsentwicklung. Außerdem wird Senegals Stärke auf den Internet- und Mobilsektoren dem Land dabei helfen, die digitale Kluft zu schmälern. In den letzten Jahren war W3C (durch Workshops und Interessengruppen) mit daran beteiligt, wie mobile Technologie die ökonomische Entwicklung auf diesem aufstrebenden Markt fördern kann.
Die Ecole Supérieure Polytechnique (ESP), Betreuer der neuen W3C-Senegalniederlassung, ist eine bekannte Ingenieursschule, deren Hauptziele: das Anbieten höherer Bildung in Vorbereitung auf die Funktionen der Supervision in Produktion und Dienstleistung; die Durchführung von Forschungsaktivitäten, die auf kontinuierliche Verbesserung, Anpassung und Teilnahme an wissenschaftlicher und technologischer Entwicklungen zielen; und die Ausführung von Expertenevaluierungen für öffentliche und private Unternehmen sind. Die W3C-Senegalniederlassung wird von Ibrahima Hgom, Projektleiter der Informatikabteilung der ESP, und Alex Corenthin, Vorsitzender des ISOC Senegal, gemeinsam geführt.
Die Inebtriebnahme der W3C-Senegalniederlassung ist Teil des Digital World Forum-Projekts (7. Forschungsrahmenprogramms der EU - FP7), welches herausfinden möchte, wie preiswerte Technologien helfen können, die digitale Kluft zu überbrücken.
As its Members work to realize the full potential of the Web, W3C collaborates with regional organizations wishing to further W3C’s mission. The W3C Offices assist with promotion efforts in local languages, help broaden W3C’s geographical base, and encourage international participation in W3C Activities. W3C has Offices in: Australia; the Benelux countries; Brazil; China; Finland; Germany and Austria; Greece; Hungary; India; Israel; Italy; Korea; Morocco; Senegal; Southern Africa; Spain; Sweden; and the United Kingdom and Ireland.
So wie die Mitglieder arbeiten, um das volle Potential des Webs
zu erreichen, arbeitet W3C mit regionalen Organisationen zusammen, die
den Auftrag von W3C unterstützen möchten. Die
W3C-Niederlassungen unterstützen mit Werbeaktionen in lokaler
Sprache, helfen bei der Erweiterung der geografischen Basis
von W3C, und ermutigen zu internationaler Teilnahme an
W3C-Aktivitäten. W3C hat Niederlassungen in: Australien; den
Beneluxländern; Brasilien; China; Finnland; Deutschland und
Österreich; Griechenland; Ungarn; Indien; Israel; Italien;
Korea; Marokko; Senegal; Südafrika; Spanien; Schweden; und
Großbritannien und Irland.
Das World Wide Web Konsortium (W3C) ist ein internationales
Konsortium, in dem Mitgliederorganisationen, ein
Vollzeit-Mitarbeiterstab und die Öffentlichkeit
zusammenarbeiten, um Web-Standards zu entwickeln. W3C verfolgt seine
Aufgabe hauptsächlich durch
die Erstellung von Web-Standards und Richtlinien, die gedacht
sind, das Langzeitwachstum des Webs sicherzustellen. Über 400
Organisationen sind Mitglieder
des Konsortiums. W3C wird
gemeinschaftlich vom
MIT Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory
(MIT CSAIL) in den USA, dem Europäischen
Forschungskonsortium für Informatik und Mathematik
(ERCIM) mit Hauptsitz in Frankreich und der Keio Universität
in Japan geführt und besitzt weltweit
zusätzliche Niederlassungen. Weitere Informationen
finden Sie unter http://www.w3.org/.